Zum Inhalt springen

Reise für Ordensleute von Santiago nach Fátima

Ordensleute Flughafen
Datum:
Veröffentlicht: 23.10.13
Von:
Sr. Claudia Köberlein CJ
42 Ordensleute aus der Erzdiözese Bamberg pilgern zusammen mit H.H. Erzbischof Dr. Ludwig Schick von Santiago nach Fátima. In Fátima war es den Pilgernden eine besondere Ehre vom Bischof des Bistums Leiria-Fátima begrüßt zu werden. Bischof António Augusto dos Santos Marto studierte mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick in Rom und freute sich sehr, die Bamberger Pilgergruppe willkommen zu heißen.
Gruppenfoto Ordensleute

Vom 14. bis 19. Oktober 2013 nahmen 42 Ordenschristen an einer Pilgerfahrt des Bayerischen Pilgerbüros nach Santiago de Compostela und Fátima teil, die von Erzbischof Dr. Ludwig Schick geistlich begleitet wurde.

In der Kathedrale von Santiago de Compostela durfte die Pilgergruppe bereits nach der Ankunft am ersten Abend zusammen mit dem Erzbischof die Eucharistie feiern und am nächsten Tag an der gemeinsamen Pilgermesse in der Mittagszeit teilnehmen. In großer Gebetsgemeinschaft, vereint mt vielen Menschen unterschiedlicher Nationen konnten die Pilgerinnen und Pilger in der dicht gefüllten Kirche ihren Dank und ihre Anliegen der Fürbitte des hl. Jakobus anvertrauen.  

In Fátima war es den Pilgernden eine besondere Ehre vom Bischof des Bistums Leiria-Fátima begrüßt zu werden. Bischof António Augusto dos Santos Marto studierte mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick in Rom und freute sich sehr, die Bamberger Pilgergruppe willkommen zu heißen.

Die Feier der Hl. Messe in der Erscheinungskapelle von Fátima, das gemeinsame Beten des Kreuzweges auf dem Weg nach Aljustrel, dem Geburtsort der Seherkinder, das tägliche Rosenkranzgebet mit anschließender Lichterporzession, der Besuch der Ausstellung "Licht und Schatten" und der byzantinischen Kapelle im Haus "Domus Pacis" hinterließen bei allen Teilnehmenden tiefe und ermutigende Eindrücke.

Bei einmem Tagesausflug nach Lissabon beeindruckte besonders das größte Gebäude der Stadt, das Hieronymus-Kloster im Stadtteil Belém, das bis heute auf die Macht und den Reichtum Portugals zur Zeit der Entdeckungen hinweist. Vom Christo-Rei-Monument aus, einer großen Christusstatue, konnten die Pilger die Aussicht auf die Stadt genießen. Diese Christusfigur ließen die Bischöfe Portugals zum Dank errichten, weil das Land vom 2. Weltkrieg verschont blieb. Auch an diesem Wallfahrtstag feierte die Pilgergruppe zusammen mit dem Erzbischof Gottesdienst, und zwar in der Kirche des beliebten hl. Antonius von Padua, dessen Geburtsstadt Lissabon ist.

Beim Abschlussgottesdienst in der Engelskapelle in Fátima konnten die Ordenschristen zusammen mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick und Lothar Kohl vom Bayerischen Pilgerbüro auf gesegnete Gemeinschafts- und Gebetstage zurückschauen und sich mit dem Weihegebet des Papstes, das er am 13. Oktober 2013 in Rom gesprochen hat, der Muttergottes von Fátima anempfehlen.

Der Wunsch einer Ordensschwester auf der Heimfahrt drückte aus, was die Teilnehmenden am Ende der Pilgerfahrt empfunden haben: "Lassen wir die wunderbaren, zu Herzen gehenden Eindrücke noch lange auf uns wirken!"

Ortsbischof Fátima